Mangas sind japanische Comics, die in einer Vielzahl von Genres und Stilen für verschiedene Altersgruppen und Geschmäcker verfügbar sind. Hentai an sich, ist ein „Genre“ Begriff – keine Bezeichnung für einen bestimmte Art von Buch oder Heft. Deswegen gibt es neben Hentai Mangas natürlich auch Hentai Animes, Sex Games, Sexpuppen und Figuren.
Im Japanischen setzt sich „Hentai“ aus zwei Kanji-Zeichen zusammen: 変 (hen), was „Veränderung“ oder „Abweichung“ bedeutet, und 態 (tai), was „Zustand“ oder „Erscheinung“ bedeutet. In seiner wörtlichen Bedeutung bezieht sich das Wort also auf etwas, das ungewöhnlich oder abweichend ist. Unser westliches Verständnis von Hentai bezieht sich jedoch ausschließlich auf sexuelle, oder perverse Animes und Mangas, die durch den Begriff beschrieben werden.
Kurz erklärt: Wo gibt es die geilsten Hentai Mangas zu finden?
Natürlich interessiert sich nicht jeder für die Geschichte hinter dem Phänomen der Hentai Mangas an sich, daher folgt zuerst für alle eiligen Leser die Empfehlung für die besten Webseiten und Portale im Netz auf denen man die geilsten (verfügbaren) Hentai Mangas finden kann.
Diese sind:
Während die Verkaufszahlen westlicher Comics stetig fallen, steigen die verkauften Mangas auch in Deutschland konstant an. Woran liegt das? Wenn Du Dich dafür interessierst, was Hentai Mangas so besonders macht und wie Du mit Online Tools deine eigenen Hentai Girls erstellen kannst, dann lies weiter.
Wie hoch liegen die Preise und Kosten von Hentai Mangas?
Es gibt hierbei mehrere verschiedene Optionen. Entweder Du greifst auf die kostenlosen frei verfügbaren (manchmal dafür zensierten) Hentai Mangas zurück, wie man sie auf eX-Hentai findet, oder Du suchst solche Werke auf Pixix oder Subscribestar. Alternativ finden sich einzelne Hentai Panels oftmals auch auf Rule34 oder den japanischen Pendants wie Danbouro.
Dennoch lässt sich festhalten, dass die besten Hentai Mangas beileibe nicht alle digitalisiert vorliegen und der Großteil gar nicht erst den Weg ins Netz oder den Westen findet. Diese Werke müssen dann gekauft werden. Üblicherweise kostet ein solcher Manga umgerechnet circa 10 Euro. Günstiger erhält man solche Inhalte eher, wenn man auf der Künstlerseite des jeweiligen Zeichners oder des Verlags ein Monatsabonnement abschließt.
Eine Alternative dazu ist der Griff zu lizenzierten westlichen Verlegern, die (auch Hentai) Mangas übersetzen und digital zur Verfügung stellen. Eine Auswahl davon findest Du in der obigen Liste. Aufgrund der anfallen Kosten für die Übersetzung sind diese Angebote daher fast ausschließlich hinter einer Bezahlschranke verborgen. Viele Previews dazu findet man hingegen kostenfrei auf DeviantArt.
Worin unterscheiden sich Hentai Mangas von westlichen Erotikcomics?
- Stil und Darstellung: Manga-Zeichnungen zeichnen sich oft durch ihren detailreichen und expressiven Stil aus. Charakteristisch sind große, ausdrucksstarke Augen, übertriebene Gesichtsausdrücke und dynamische Posen. Die Hintergründe sind häufig sehr detailliert.
- Leserichtung: Im Gegensatz zu westlichen Comics, die von links nach rechts gelesen werden, folgen Mangas der traditionellen japanischen Leserichtung von rechts nach links und von oben nach unten.
- Genres und Themen: Mangas decken ein breites Spektrum an Genres ab, darunter Fantasy, Science-Fiction, Romantik, Horror, Drama und Alltagsleben. Es gibt Mangas für Kinder (Shōnen für Jungen und Shōjo für Mädchen), für Erwachsene (Seinen für Männer und Josei für Frauen) und wie Hentai Mangas eben auch für spezifischere Interessen. Innerhalb des Hentai-Genres gibt es zahlreiche Untergenres, die verschiedene spezifische Interessen und Vorlieben ansprechen. Dazu gehören romantische, komödiantische, BDSM-bezogene oder andere spezialisierte erotische Inhalte.
- Veröffentlichung und Format: Mangas erscheinen oft zuerst in wöchentlichen oder monatlichen Magazinen und werden später in Form von Sammelbänden (Tankōbon) veröffentlicht. Einige Mangas werden auch als Webmangas online veröffentlicht.
- Kulturelle Bedeutung: In Japan sind Mangas ein wesentlicher Bestandteil der Popkultur und beeinflussen viele andere Medienformen, wie Anime, Filme und Videospiele. Sie werden von einem breiten Publikum gelesen und sind dadurch international beliebt.
Mangas spielen eine wichtige Rolle in der Verbreitung der japanischen Kultur und haben weltweit eine treue Fangemeinde. Sie bieten ein breites Spektrum an Erzählungen und künstlerischen Stilen und haben dazu beigetragen, Comics als ernsthafte Kunstform zu etablieren. Das Lesen von Hentais in der Öffentlichkeit ist in Japan deutlich weniger tabu belastet als in Europa oder Amerika, wo dieses Verhalten sehr schnell als „creepy“ abgestempelt wird.
Wie kann man seine eigenen Hentai Mangas erstellen?
Entweder Du lernst in den zahlreichen verfügbaren Online Kursen das Zeichnen, oder Du nutzt dafür einen Hentai Manga Generator. Diese NSFW Bildgeneratoren erstellen innerhalb von Sekunden einzelne Panels, die dann zusammengesetzt werden können.
Hierbei solltest Du auf die Vorhandenheit einer „Charakter“-Funktion achten, damit die Protagonisten stets gleich bleiben. Noch ist es schwierig hier stets gleichbleibende Bilder zu erzielen, aber für Inspirationen oder Skizzen sind diese Anwendungen fabelhaft.
Unsere drei Favoriten unter den NSFW Bildgeneratoren:
Beispiel-Prompt für ein Hentai Girl:
- Positiv: woman, large breasts, massive tits, large ass, thighs, (((smiling))), naked, (((blushing))), tight red dress,
- Negativ: extra limbs, extra fingers, distorted face, underage, asymmetrical eyes, writing, distorted ears
Fazit – Deswegen sind Hentai Mangas die bessere Alternative zu Comics
Die Wahrnehmung und Akzeptanz von Hentai variieren stark zwischen verschiedenen Kulturen. In Japan wird Hentai als eine von vielen Unterformen von Manga und Anime angesehen und hat seine eigene Nische, während es in anderen Ländern oft kontrovers diskutiert wird.
Wir aber feiern, wie andere Otakus die unterhaltsame und inspirierende Erotik, die auch Fetische und Nischeninteressen abdeckt, an die sich westliche Comiczeichner einfach nicht trauen.
Häufige Fragen:
Seit wann gibt es Hentai Mangas?
Bereits in der traditionellen japanischen Kunst, wie zum Beispiel in den Ukiyo-e-Holzschnitten der Edo-Periode (1603–1868), finden sich erotische Darstellungen, bekannt als „Shunga“. Diese Werke können als historische Vorgänger des heutigen Hentai angesehen werden (Bsp. Der Traum der Fischersfrau von Katsushika Hokusai ).
Der spezifische Begriff „Hentai“ zur Beschreibung von Mangas und Animes mit explizit sexuellen Inhalten etablierte sich in Japan in den 1980er Jahren. Es war auch die Zeit, in der die Technologie und das Verlagswesen es ermöglichten, solche Inhalte in größerem Umfang zu produzieren und zu verbreiten.
Woher stammt die Verbindung zwischen Hentai und Tentakel-Porn?
Die moderne Popularität von Tentakel-Hentai begann in den 1980er und 1990er Jahren, insbesondere mit Werken wie „Urotsukidōji“ (Legend of the Overfiend). Diese Werke stellten explizite sexuelle Szenen dar, in denen Tentakel anstelle menschlicher Genitalien verwendet wurden, was die Aufmerksamkeit sowohl in Japan als auch international erregte. Von da an verselbstständigte sich der Trend weltweit – auch um strikte Zensur menschlicher Genitalien zu umgehen.